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Probleme beim Anbau von Nahrungsmitteln

von Fabian H. & Christan & Tim am 22.11.2012, 14:54 Uhr

Von der 3. Welt hört man oft, dass diese keine oder schlecht Nahrungsmittel anbauen können. Dies ist deswegen der Fall, weil es dort eine sehr karge Landschaft (kaum fruchtbarer Boden) gibt und es dort sehr heiß ist.

Auch ein sehr großes Problem sind die Großkonzerne, die nicht die Not der Menschen im Auge haben, sondern ihren Eigennutz. In Brasilien gab es einen Vorfall, wobei ein Fluss (siehe "Schlechte Regierung in armen Ländern") als Wasserlieferant für Spargel diente. Doch Spargel entzieht dem Boden sehr viele Nährstoffe und Mineralien. So wurde die ohnehin schon karge Landschaft noch weniger fruchtbar. Doch die Großkonzernen, welche die Spargel anbauten, interessierte dies sehr wenig.

In einem Land mit wenig fruchtbaren Böden und Nahrung, ist das natürlich gefährlich. Es gibt aber Menschen, die in Dörfern außerhalb der Stadt leben, welche auch in trockenen Gebieten Pflanzen anbauen können (Trockenbauern). Aber für die Bauern, die in der nähe von Flusstälern leben (nassbauern), war dies eine Katastrophe, weil sie nicht wussten, wie man etwas auf einem trockenem Boden anbaut.

Aber auch die Entwicklungshilfe von anderen Ländern, die Geld investierten, damit die Armen etwas anbauen können ist nicht unkritisch zu sehen. Die Industrie-Länder spekulieren oft darauf Obst, Kaffee, Gemüse, Gereide und anderes im Gegenzug zu Dumpng-Preisen zurückkaufen zu können...Die Einwohne sind dann doppelt gestraft: NIedrig-Löhne und wenig Essen!!!

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Dieses Seminar ist eine Veranstaltung des Europa-Haus Marienberg. Es wurde unterstützt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz. Kooperationspartner ist das Global Cooperation Council/Nord-Süd-Forum e.V., Berlin. Weiterlesen