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Hunger ist kein Spaß

von Christof am 22.11.2012, 12:11 Uhr

Hunderttausende

      Unschuldig

            Namenlos

                 Grenzenlos

                       Elend

                             Rechtlos

 

 

Über 870 Millionen Menschen weltweit leiden unter Hunger.

 

Jeder achte Mensch auf der Welt geht abends mit leerem Bauch schlafen.

Die steigenden Lebensmittelpreise sind auch daran schuld, dass zwischen Juni 2010 und Februar 2011 die Zahl der Hungernden um 44 Millionen gestiegen ist.

Es leiden mehr Menschen an Hunger als die Einwohnerzahl der EU, der USA und

Kanada zusammen beträgt.

  • Jährlich sterben mehr Menschen an Hunger als an AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen.

     

– Eines von vier Kindern in Entwicklungsländern ist untergewichtig.

  • Ein Drittel aller Todesfälle von Kindern unter fünf Jahren sterben wegen Unterernährung.

  • In den ersten 1000 Tagen ist es wichtig, dass das Kind richtig ernährt wird, sonst kommen später schwere Krankheiten.

  • Allerdings ist der prozentuale Anteil der hungernden Menschen weltweit gesunken, wenn auch die Zahl absolut gestiegen ist.

  • Während ein Viertel der hungernden Menschen weltweit in Afrika leben, quält sich die Hälfte aller Hungernden der Welt in Asien.

    • Weil die Mütter schon mangelernährt sind, bringen sie häufig auch untergewichtige Kinder zur Welt.

    • Es ist zu befürchten, dass aufgrund des Klimawandels 2050 zusätzlich 24 Millionen Kinder in Armut leben.

 

 

Es reichen nur 20 ct, um ein Kind mit den Vitaminen zu versorgen, die es am Tag braucht!!!

Quellen: FAO Report, 2012; World Bank Food Price Watch, 2011; FAO, 2010; FAO, The State of Food Insecurity in the World, 2010; UNAIDS global report, 2010; WHO World Hunger and Poverty Statistics, 2011; UNICEF Report on Child Nutrition, 2006; UN Standing Committee on Nutrition, 2009; UNICEF, A World Fit for Children, 2007; WFP, Climate Change and Hunger: Responding to the Challenge, 2009; WFP Schulspeisungen, 2011;

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Dieses Seminar ist eine Veranstaltung des Europa-Haus Marienberg. Es wurde unterstützt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz. Kooperationspartner ist das Global Cooperation Council/Nord-Süd-Forum e.V., Berlin. Weiterlesen